FREMOFreundeskreis Europäischer Modellbahner e.V. |
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Betriebsstellenentwurf
Zielsetzung ist eine universell einzusetzende Betriebsstelle für die zweigleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenstrecke, die auch an einer eingleisigen Hauptstrecke betrieben werden kann. Möglich ist auch die Variante zweigleisig - drei eingleisige Strecken. Der Plan basiert auf der Roco Geometrie.
Der Entwurf besteht aus 15 Modulen a 1,5 m Laenge, 750 und 800 mm breit. Mit einem weiteren 90 Bogen misst die Betriebsstelle in der Laenge 23,6 m und passt an die "kurze" Wand einer Dreifeldsporthalle (27 m). Über xx Weichen läuft der Betrieb.
Geografisch liegt die real nicht existierende Betriebsstelle noerdlich des Harzes zwischen Hott und Zwelm im frueheren Sumpfgebiet Kleiner Teiler an Rande eines groeßeren Braunkohlevorkommens in der frueheren Rbd Knechteburg. Weitere Bahnhoefe an der West Ost Achse sind z. B. Hottbergen, Schreiensen, Teichsen, oder Tulpenhügel. Da die Betriebsstelle auf der gruenen Wiese entstand, ist kaum ortansaessige Industrie im direkten Bahnhofsumfeld vorhanden. Eine kleine Ortsgueteranlage reicht voellig aus. Die Aufgaben der Betriebsstelle sind hauptsaechlich betrieblicher Natur im Zusammenspiel mit anderen Betriebsstellen.
Den 2. Weltkrieg ueberstand die Betriebsstelle unbeschadet.
Damit alle den gleichen Stand haben (und nicht nur die, die DWG files oeffnen koennen, habe ich aus den Seitenansichten jpg Bilder gemacht (gif war leider nicht moeglich).
Soweit unwichtiges, jetzt Fakten: Mein Entwurf sah so aus:
Ich habe mir mal die extended Version von Piff-elend mal genauer angeschaut und einige Kinken drin gefunden.
Mit Bw und OG kann man Rangieren von beiden Bahnhofskoepfen aus vergessen. Das geht nur von einen Kopf aus, und dieser ist Weichenmaessig unterbesetzt, waehrend der andere ueberbesetzt ist. Des weiteren ist das Bw so nicht machbar, weil kein Platz fuer Behandlungsanlagen da ist. Ich habe mir mal erlaubt darin rumzumalen :-) (grün) Ich habe Piff-elend eine Diaet verordnet und komme jetzt auf 15 Module, einschliesslich Bw und Abzweig und wir sind jetzt bei 58 Weicheneinheit (einschliesslich 4 DKW). >Über konstruktive Kritik und Anregungen freut sich Also ich habe Dir das Teil total zerflueckt ... Soll aber nicht heissen, dass meine Variante perfekt ist. Gestrichen habe ich das Gleis 32, da zu dicht am Abgrund und Plexiglas am Rand finde ich auch Scheisse ... Ich habe folgende Annahmen getroffen: Der Verkehr fliesst in 4 Richtungen, also 4 Gueterzuggleise 5-8 4 Gruppenaufstellgleise 23-26 4 Sortiergleise 28-31 (hier fehlt 32 fuer OG/Bw) 27 ist Umfahrgleis oder kurze Abstellung von Wagen, Zufuehrung von Wagen zu OG/Bw Gleis 27a ist eine Lokwarteinsel Gleis 10a ist Aufstellgleis fuer OG/Bw Gleis 10b ist ziehgleis fuer OG Gleis 9 ist Umfahrgleis / Lokverkehrgleis Die meisten Zuege, bei denen die Lok behandelt werden muss, kommen von der Nebenbahn oder von Osten fahren ueber Gleis 9 ins Bw und landen direkt auf dem Kanal. Die anderen muessen leider ueber Gleis 8 Saegen Zuege in Fahrtrichtung Westen tauschen Gruppen aus, indem sie mit der Gruppe auf Gleis 27 fahren, die Wagen stehenlassen und die Wagen von den Gruppenaufstellgelleisen 23-26 aufnehmen und wieder an den Zug druecken. Bei Zuegen in Richtung Osten macht das eine Rangierlok. Zuege aus Richtung Westen, die in Piff-elend enden fahren dann bevorzugt nach Gleis 8, da dann die Lok direkt ins Bw fahren kann. Fehlen tut hier noch ein Pwg Sammelgleis aber das kann von 27a abzweigend eingebaut werden.
Die DKW ist eine Variante zur Verlaengerung von Gleis 23.
Bei der Ostseite habe ich einen Kompromiss zwischen Bernd's Vorschlag und meinem urspruenglichen Entwurf gesucht. Auf Rangiermöglichkeiten auf der Ostseite möchte ich nicht verzichten. Von West kommende Lok erreichen nun auch von Gleis 7 ohne Behinderung des "suedlichen" Verkehrs das Bw. Das Bw ist in dieser Groeße ein vertretbarer Kompromiss aber noch nicht endgültig. Das Aufstellgleis der OG könnte auch unterhalb des Umfahrgleises angeordnet werden, sodass Ladestrassengleis geringer verschwenkt werden muss. Gleise fuer Triebwagen/Reisezugwagen entfallen. Die Lokwarteinsel von der Westseite gefiel mir so gut, dass sie auch auf dieser Seite einzug gefunden hat.
Der Anschluss der Nebenbahn erfolgt über ein Daddelstück.
Andreas Stüber, letzte Änderung am 04.09.2000